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20 März 2020 - Collaboration und digitale LehreInstant Messaging für die Universität: Neuer Dienst für Chat und (Video-)telefonie

Mitarbeiter:innen, Doktorand:innen und Studierende können ab sofort den neuen universitären Sofortnachrichtendienst für Chat und (Video-)telefonie nutzen – sicher, einfach und datenschutzkonform.

Bild: Veranstaltungen_heiCHAT

Im Arbeitsalltag kann Instant Messaging eine schnelle und effektive Alternative zur E-Mail-Kommunikation bieten – etwa wenn es um kurze Absprachen, Verabredungen oder eher informellen Austausch geht. Bisher war die sicherheits- und datenschutzkonforme Nutzung von Sofortnachrichten an der Universität nur sehr eingeschränkt möglich.

Der neue Instant Messaging-Dienst ändert dies: Er kann auch für studienbezogene, wissenschaftliche und dienstliche Belange verwendet werden. Alle Daten werden nur auf den Servern der Universität gespeichert. Der Dienst verwendet das quelloffene Kommunikationsprotokoll Matrix, das einen hohen Sicherheitsstandard und optional Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet. Das Login erfolgt ganz einfach über die Uni-ID.

Die Clientsoftware Riot.IM im Überblick

Der Instant Messenger kann direkt im Browser über https://matrix-im.uni-heidelberg.de genutzt werden. Alternativ steht die vom URZ empfohlene Clientsoftware Riot.IM auch für alle gängigen Betriebssysteme (Windows, MacOS, Linux, Android, iOS) zur Verfügung. Sie ist ähnlich leicht zu verwenden wie kommerzielle Messenger.

Die Software bietet folgende Features:

  • Einzel- und Gruppenchats
  • (Video-)telefonie (Einzelgespräche)
  • Dateifreigabe im Chat
  • Zuschaltbare Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Ihre Konversationen
  • Intelligente, konfigurierbare Benachrichtigungen

Prinzipiell können auch andere Messenger verwendet werden, die das Matrix-Protokoll unterstützen. Für diese wird jedoch kein erweiterter Support angeboten.

Jetzt ausprobieren

Mehr Informationen sowie Anleitungen zur Einrichtung des neuen Sofortnachrichtendienstes finden Sie auf der dazugehörigen Service-Katalog-Seite.

Der Start des Sofortnachrichtendienst wurde aufgrund des derzeit erhöhten digitalen Kommunikationsbedarfs vorgezogen. Wie bei allen (neuen) Diensten bitten wir Sie um direktes Feedback an it-service@uni-heidelberg.de, falls bei der Benutzung Einschränkungen oder Probleme auftreten. So können unsere Techniker das Angebot weiter für Sie verbessern.