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ProjektbwVisu

Remote-Visualisierung von wissenschaftlichen Daten.

Numerische Simulationen sind heute ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Wissenschaftsdisziplinen. Der Erkenntnisgewinn aus diesen Simulationen erfordert häufig den Einsatz von Methoden aus dem Bereich der wissenschaftlichen Visualisierung, des Data Minings und der Informationsvisualisierung. Um den stetig steigenden Anforderungen an die Genauigkeit der Simulationen gerecht zu werden und die Verarbeitung der dafür benötigten Datenmengen bewältigen zu können, sind immer weiter wachsende Rechenkapazitäten notwendig. Die Kosten für Anschaffung und Betrieb dieser Rechenressourcen können zentralisiert und durch gemeinsame Nutzung getragen werden. Das klassische Konzept der Remote-Visualisierung bietet hier einen sinnvollen Lösungsansatz: Vom Arbeitsplatz kann auf eine zentrale, leistungsfähige Rechen- und Grafik-/Visualisierungsarchitektur zugegriffen werden, die Bildströme zurück an den Endanwender überträgt.

Im Rahmen des Projekts bwVisu wurden leistungsfähige Visualisierungsressourcen zur Verfügung gestellt, die von den wissenschaftlichen Einrichtungen im Land Baden-Württemberg eingesetzt werden können. Ziel war die Entwicklung eines Dienstes zur Remote-Visualisierung von wissenschaftlichen Daten.

Status und Laufzeit

Das Projekt lief von November 2017 bis Dezember 2020 und ist somit inzwischen abgeschlossen.

Der Dienst bwVisu ist für Nutzer:innen geöffnet. Auf der obenstehenden Dienstseite und im bwVisu und im Service-Katalog finden Sie weitere Informationen, unter anderem zum Einstieg in die Anwendung. Anfragen zum Support und anderen Aspekten richten Sie bitte an bwvisu-support@urz.uni-heidelberg.de

Projektpartner:innen

  • High-Performance Computing Center Stuttgart
  • Karlsruhe Institut für Technologie
  • Universität Heidelberg

Ehemalige Projektpartner:innen/Projektkooperationen:

  • Universität Freiburg
  • Mit dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) besteht eine Projektkooperation.

Finanzierung

Das Projekt wird finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK).